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Edwards Audio IA8

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  Amplificateur intégré Edwards Audio IA8, un bloc d'alimentation issu de plus de deux...plus
Informations sur le produit "Edwards Audio IA8"

 

Amplificateur intégré Edwards Audio IA8, un bloc d'alimentation issu de plus de deux décennies de développement d'amplificateurs et carte d'entrée RIAA en option pour cellules MM.

La société mère d'Edwards Audio avec le nom de société Talk Electronics et basée en Grande-Bretagne développe et produit des appareils hi-fi de haute qualité et plusieurs fois primés depuis les années 1990. Avec l'Edwards Audio IA8, basé sur le populaire IA7, un amplificateur aux performances nettement supérieures a été développé. Chaque facteur de développement et de construction a été optimisé et parfaitement mis en œuvre, et à un prix clairement équitable pour tous les passionnés de hi-fi. Ce n'est un secret pour personne que la distorsion et la réduction du bruit sont des priorités de conception. Par conséquent, la disposition de la carte a également été optimisée avec un placage d'or sélectionné de 2 onces sur la construction en cuivre pour améliorer encore le rapport signal/bruit (normalement, les PCB utilisent un placage d'or de 1 once). En tant que centrale électrique claire, l'amplificateur IA8 a suffisamment de puissance pour desservir adéquatement la plupart des espaces de vie. Si encore plus de potentiel est nécessaire, un amplificateur de puissance P8 supplémentaire via la fonction de pré-out peut apporter une solution en utilisant un principe de bi-amplification.

Une télécommande fonctionnelle pour le contrôle du volume et la mise en sourdine peut être contrôlée avec le combiné inclus ou en option avec une application standard générale ou une télécommande universelle (codes RC5 compatibles). L'amplificateur intégré Edwards Audio IA8 dispose d'une entrée jack stéréo 3,5 mm pour l'utilisation de composants multimédia mobiles, ainsi que de trois entrées avec prises cinch et niveau ligne. Si vous utilisez une cellule MM (aimant mobile), une carte d'entrée RIAA est disponible en option, ce qui permet la lecture à partir d'une platine vinyle sans l'utilisation d'un étage phono externe.

Inclus dans la livraison : cordon d'alimentation, télécommande, manuel d'utilisation et demande de garantie. Carte phono MM disponible en option et amplificateur de puissance correspondant.

Avec l'Edwards Audio IA8, vous obtenez un amplificateur intégré élégant avec des performances sonores exceptionnelles.

Liens supplémentaires pour "Edwards Audio IA8"
  Principe: Amplificateur intégré à transistor Poids 10 kg...plus
"Edwards Audio IA8"

 

  • Principe:Amplificateur intégré à transistor
  • Poids10 kg
  • Puissance 8 ohms/4 ohms pK120W/180W
  • Réponse en fréquence +/-1dB20-20KHz
  • Distorsions0.005%@20Khz 1W
  • Rapport signal sur bruit 1W - A pondéré-88dB
  • Carte MM (OPTION) gain 40dB47K à 120pF à 120pF
  • Séparation des canauxmieux que 66dB – 20-20kHz
  • Résistance d'entrée - Ligne27K
  • Livraison:Cordon d'alimentation, manuel d'utilisation, demande de garantie, télécommande
  • Connexion électriqueCA 230V/50Hz
  • Dimensions (LxPxH) hors tout mm460 mm x 90,5 m x 350 mm (sans boutons de commande)
  • Accessoires optionnelsCarte phono MMAmplificateur de puissance correspondantplage dynamique110dB
  • Iimpédance de sortie<0,1 ohm
  • Puissance de sortie maximale 5mSec 1kHz un canal120W sous 8 ohms
  • Consommation d'énergie (inactif)20W

Lles particularités

  • Contrôle du volume via la télécommande
  • Interrupteur mute par télécommande
  Talks IA8 im Test bei Hifi-Stars Wolfgang Vogel Redakteur von Hifi-Stars schreibt:...plus
"Edwards Audio IA8"

 

Talks IA8 im Test bei Hifi-Stars

Wolfgang Vogel Redakteur von Hifi-Stars schreibt:

Talk Electronics hat uns den Edwards Audio IA8 zum Test überlassen. Ein klassischer britischer Vollverstärker. Quellenwahl, Lautstärkeregler, fertig ist die Gerätefront. Rückseitig finden Line Signale (3 x RCA, 1 x Miniklinke) und – wenn die optionale Phonokarte drin ist – auch MM oder MC Signale Einlaß. Der Kollege Wolfgang Vogel schreibt: „Immer aber, egal, welche Lautsprecher angeschlossen sind, behält der IA8 die Übersicht und Kontrolle – ver- gleichbar mit John Steed („Mit Schirm, Charme und Melone“). Mit dieser Fähigkeit setzt er sich auch nochmals deutlich vom kleineren Geschwisterchen IA7 ab – er weist gerade bei rockig-fetzigen Tracks eine Autorität auf, die zu beeindrucken vermag. Familienintern verweist der IA8 den „kleinen Bruder“ also erwartetermaßen klar auf seinen Platz.

Auf den Punkt gebraucht

Wie ein klassischer englischer Sportwagen (etwas aus den Hause Aston Martin) zeigt der Talk Electronics IA8 nicht auf den ersten Blick, was er wirklich draufhat. Ein erstklassig verarbeiteter, stillvoller Vollverstärker mit reichlich Klangpotenzial soll es sein? Noch dazu kein „Allerweltsprodukt“. sondern einer mit eigener und zugleich klassischer Formensprache? einer, der die riesigen „Watt-Boliden „klanglich das Fürchten lehrt, zugleich aber Understatement pur mit zurückhaltender Eleganz vereint? Dann ist der IA8 aus der „Edwards Audio Serie“ von Talk Electronics mit ziemlicher Sicherheit genau Ihr Ding: Klanglich hervorragende und dabei sehr britisch im besten Sinne. Schlichtweg der beste englische Vollverstärker, den ich bislang gehört habe.

 

Talks EA IA 8 LP_3-2020

Let’s talk – Stellen Sie sich vor, Smart würde auf einmal in der gehobenen Mittelklasse antreten und es wäre ein richtiger Coup. So oder so ähnlich kann man den Edwards Audio IA8 verstehen

Talk Electronics, die Mutterfirma von Edwards Audio entstand in den 90erJahren des letzten Jahrtausends aus der erfolgreichen „Cable-Talk“-Marke. Die Produkte haben seit ihrer Einführung in Deutschland in den vergangenen Jahren sukzessive für Aufsehen und Begeisterung gesorgt, und das vor allem wegen ihres überragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses. So hat Kollege Thomas Schmidt diverse Voll- und Phonoverstärker sowie Plattenspieler mit großem Vergnügen besprochen. Mit dem IA8 ist das eine etwas andere Geschichte, er ist die Essenz aus 24 Jahren Verstärkerdesign von Kevin Edwards, dem Talk-Electronics-Chef und Namensgeber der gesamten Linie. Sprich, Edwards hat ihn entwickelt, um zu zeigen, was er wirklich draufhat, und zwar ohne die ganz großen Einschränkungen eines günstigen Produkts. Zur High End in München will er dann eine ganze Reihe vorstellen, namentlich die Vorstufe C8, die Stereoendstufe P8 und die Monos M8. Der IA8 hat genau drei Hochpegeleingänge, einen Tape-Eingang und einen Vorstufenausgang: Das war’s. Eine Phonoplatine kann nachgerüstet werden, einen DAC auch oder Kopfhörereingang sucht man vergebens . Der IA8 ist  damit ist er genauso anachronistisch oder, wenn Sie so wollen, puristisch wie mein Lavardin, deren klangliche Signatur sich allerdings deutlich von der des IA8 unterscheidet. Aber das ist ein anderes Thema. Kevin Edwards hat zu seiner puristischen Entscheidung eine dezidierte Meinung: „In diesem Preissegment sollte man eine Schaltung nicht durch einen internen D/A-Wandler „verseuchen“, zumal ich sehr viel Zeit darauf verwendet habe, den Verstärker so störgeräuscharm wie nur irgend möglich zu designen.“  Außerdem, und auch da gebe ich ihm recht, wollte er ein Statement in Sachen Vollverstärker abliefern und nicht ein Produkt, das sich durch mittelmäßige interne Lösungen praktisch selbst abschafft und einen zum Upgrade zwingt. Man kann den IA8 ja bei höherem Leistungsbedarf durch eine zweite Endstufe ergänzen und mit hauseigenen externen Wandlern oder Phonostufen „schmücken“ sowie mit einer Aktivplatine für die bald erscheinenden Lautsprecher SP8 fi t machen. Ja, so kann man das sehen, auch wenn sich dadurch der Traum vom Vollverstärker, der alles kann, relativiert. Entwickelt wurde er komplett von Kevin Edwards, der zwar kein gelernter Ingenieur ist, dafür aber studierter Trompeter mit dem Spezialgebiet Big-Band-Jazz. Und nicht nur das, die meisten seiner Mitarbeiter sind Musiker unterschiedlicher Couleur. Ihr Wahlspruch ist deshalb wenig verwunderlich: „If it doesn’t swing it goes in the bin“: Wenn ein Produkt also keinen musikalischen Fluss zulässt, kommt es in die Tonne. Entwicklung und Fertigung finden unter dem Label „Still made in Britain“ komplett in England statt, was alles andere als alltäglich ist. Der I 8 ist Weiterentwicklung des erfolgreichen IA7 und geht letztlich sogar auf ihren ersten Amp namens Talk Storm 1 zurück, der eine ähnliche Endstufentopologie hatte. Edwards ist ein Fan von Mos-Fets, ihres Klangs, ihrer Zuverlässigkeit und Temperaturstabilität und weil sie ihm erlauben, auf eine Strombegrenzungsschaltung zu verzichten, die nach seiner Erfahrung dem Klang schadet. Im Eingang setzt er bipolare PNP-Transistoren ein, die von einer Vier MosFets pro Kanal sorgen für ordentlich Ausgangsleistung Konstantstromquelle gespeist werden. Dadurch kann er auf zusätzliche DC-Servos verzichten, die er leidenschaftlich hasst, weil sie nach seinem Dafürhalten üble Klangverschlechterer sind. Wie schon erwähnt, standen Verzerrungs- und Störgeräuscharmut ganz oben auf seiner Designliste. Die Abstände zwischen dem besten und dem schlechtesten Wert sollen um den Faktor zehn besser liegen als üblich, wofür er einen gehörigen Aufwand betreibt. Zum einen spielt natürlich das Layout inklusive kurzer Übertragungswege für niedrige Induktivitäten eine entscheidende Rolle. Hinzu kommt, dass sämtliche aktiven Bauteile passiv gefiltert und separat geerdet werden. Er hat auch verstanden, dass fette Kondensatorbänke dem Klang typischerweise nicht helfen, sondern ihn durch die hohen Anstiegszeiten verlangsamen. Deshalb setzt er auf lokale Filterungen und hält die Netzteilsiebung so niedrig wie nötig – wie immer ist das alles eine Frage der Balance. Die Standardplatinen kaufen sie zu – an dieser Stelle ist noch etwas Luft nach oben, wie er mir verriet. Ich benutze ein Gerät normalerweise direkt nach dem Einschalten. Das wollen nicht alle Geräte, der IA8 sicher nicht. Er wollte auf jeden Fall erst mal gut fünf Stunden am Netz bleiben, bevor er sich zu irgendeiner positiven Klangäußerung bewegen ließ. Das war auch nicht verwunderlich, denn er war etliche hundert Kilometer gereist, eiskalt und in vollkommen unbekannter Umgebung. Was aber nach seiner Akklimatisation passierte, war doch höchst erstaunlich. Duke Ellington klang schlank, die Raumanmutung wirkte sehr natürlich und nach und nach stellte sich ein eleganter, dunkler, farbiger, weicher Klang ein, der sich dann immer mehr profilierte. So nahm ich Miles Davis Überklassiker „Kind of Blue“ extrem elastisch und der Trafo des I8 ist zum großen Teil fürs erkleckliche Gewicht des Gerätes verantwortlich präsent mit einer irre guten Bassdefinition wahr. John Coltrane spielte deutlich wahrnehmbar im Raum und nicht neben, hinter, über oder zwischen den Lautsprechern. Da beim Vertrieb leider keine Phonoplatine auf Lager war, musste ich mich behelfen, wobei Kevin Edwards mir verriet, dass er für eine externe Phono plädieren würde, die dem IA8 gerecht wird und nicht wirklich für die aktuell erhältliche 100-EuroPlatine: verständlich. Charlie Byrd klang dann im Zusammenspiel mit meiner Air Tight ATE 2005 leicht gebremst. Man könnte die Wiedergabe aber auch als extrem entspannt und gleichzeitig super artikuliert, tiefer im Raum verortet als üblich, mit feinsten Nuancen beschreiben. Und doch fehlte mir da etwas innere Spannung. Shirley Horn hingegen klang ausgesprochen lässig und dabei höchst präsent, als spielte sie direkt im Raum. „Lover Man“ bekam eine neue, ungemein betörende Note und entwickelte ein enormes Livegefühl. Auch die Anschlagsdynamik ihres Klaviers ließ so gar nichts zu wünschen übrig. Es wäre sehr spannend gewesen, eine dem IA8 adäquate, hauseigene Phono mit dem IA8 zu hören, um ihn als Gesamtkunstwerk begreifen zu können. Stattdessen höre ich die CD „Lunatico“ vom Gotan Project. Die Aufnahme hat ohnehin etwas Hypnotisches und nun macht mich der IA8 zur Schlange, die nach dem Willen ihres Dompteurs tanzt – wirklich spannend. Der IA8 macht etwas sehr Seltenes: Er ebnet nicht ein und lässt jede Musik gut oder ähnlich klingen. Nein, er scheint wirklich das wiederzugeben, was auf der Aufnahme gespeichert ist, trennt sozusagen die Spreu vom Weizen. Ich bin mit solchen Aussagen normalerweise sehr zurückhaltend, da ich nicht wissen kann, was wirklich in die Rillen oder auf die CDs gebannt ist. Aber es ist schon auffällig, wie unterschiedlich er eben nicht klingt, sondern abbildet. Das heißt nicht, dass man mit ihm nur gut aufgenommene Musik hören kann. Man scheint mit ihm genauer hören zu können, und das ist gerade im Verbund mit meinen Rogers-Monitoren eine außergewöhnliche Erfahrung, die ich so bisher noch nicht machen durfte. Und ich gebe zu, ich hätte gerne noch mehr Zeit mit dem Edwards Audio IA8 verbracht, um ihn noch besser kennenzulernen, denn er ist ein ganz besonderer, ein großartiger Vollverstärker.  –

Christian Bayer

 

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